Minecraft Server mieten

Einen Minecraft Server zu mieten macht eigentlich immer Sinn, wenn man einen Server sucht, der durchgehend online ist und man bereit ist, 4,50 € im Monat dafür zu investieren.

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Auf jedem einigermaßen leistungsstarken Computer lässt sich ein Minecraftserver installieren und betreiben. Wieviele Spieler und Plugins später darauf spielen können, hängt stark von der Internet-Anbindung, der Prozessorleistung und der verfügbaren Arbeitsspeichermenge ab. Ab einer gewissen Servergröße empfiehlt sich zudem der Einsatz von Solide-State-Drives (SSDs), die deutlich höhere Datenraten als Standard-Festplatten aufweisen.

Der wichtigste Faktor ist meiner Meinung nach aber die Internetanbindung, denn diese ist bei Heimanschlüssen deutlich langsamer als bei professionellen Serveranbindungen. In der Regel ist nämlich der Upstream (Daten von Euch ins Internet) deutlich langsamer als der Downstream. So können Admins, die zu Hause bereits eine VDSL 25.000 Leitung besitzen, mit gerade einmal 2000er Geschwindigkeit ins Internet senden. Noch schlimmer sieht es aus, wenn jemand eine ebenfalls schnelle DSl 16000er Leitung besitzt, denn diese Personen können dann nur mit maximal 1 Mbit/s senden. Von den ganzen Leitungen unter DSL 6000 brauch ich gar nichts erst erzählen.

Wenn jemand also seinen Server zu Hause hosten möchte, muss er davon ausgehen, dass er mit einer DSL Leitung, die 1 Mbit/s Upstream verfügt ca 10 Spieler unterstützt. Danach wird es anfangen zu ruckeln (laggen) und Spieler werden sich ruckartig in der Welt bewegen. Will man dann auch noch Plugins wie Dynmap mit einem Webserver benutzen, von dem ebenfalls Bandbreite beansprucht wird, hat man in der Regel verloren. Spannend wird es auch, wenn ein Server von neidern angegriffen wird mittels DOS oder DDOS Attacke. In der Folge ist dadurch dann der Server und die eigene Internet-Leitung blockiert und eventuell sogar die des ganzen Bezirks / Dorfes auch. Man kann also sagen, dass selbstgehostete Server nur dann Sinn machen, wenn Ausfälle verschmerzbar sind, also etwa für Privateserver, die nicht 24 Stunden am Tag durchlaufen sollen.

24 Stunden am Tag durchlaufen lassen, ist übrigens ein gutes Thema um direkt fortzufahren. Damit der selbstgehostete Server nämlich immer erreichbar ist, muss auch der PC auf dem er betrieben wird, immer angeschaltet sein – und das geht ins Geld da die Stromkosten aktuell immer weiter steigen. Ferner gibt es bei den meisten DSL-Anbietern Nachts eine Zwangstrennung und es wird eine neue IP-Adresse vergeben. Diese müsste man dann (sofern man nicht DynDNS nutzt) jedes mal den Spielern mitgeteilt werden.

Kurzum: Wenn Du gelegentlich mit Deinen Freunden spielen willst und Dein Computer noch genug Reserven hat, kann man sich die knapp 2 EUR sparen, die ein Minecraft-Server mindestens im Monat kostet und selber hosten. Für alles andere empfiehlt sich aber in jedem Fall ein echter Gameserver.

 

Vorteile beim „Selbst hosten“

  • Kleines Ersparnis möglich

Nachteile beim „Selbst hosten“

  • Sicherheit des eigenen Internetanschlusses in Gefahr
  • Aufwendig einzurichten und zu warten
  • Stromkosten
  • Hardwareverschleiß am eigenen PC
  • Sehr geringer Kostenvorteil

 

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